Vom Drautal bis zum Karnischen Kamm"

 

 Das ca. 800 ha große Revier erstreckt sich vom Talboden mit schönen weiten Wiesen, weiter über dichten Nadel-Mischwald mit einzelnen "Bränden" weiter über Almböden bis hin zu fast hochalpinem Gelände auf ca. 2700m Seehöhe bis zum Fuße des Hollbrucker Spitzes, dem Beginn des Karnischen Kammes.

 

 Das Revier gliedert sich in zwei Teilbereiche:

 

- Sonnseite

- Schattseite

 

 Auf der Sonnseite findet man eine reichhaltige Vegetation. Von der saftigen Bergwiese über Lärchenwälder-/wiesen bis zum steilen und felsigen Gelände ist alles vorhanden und bietet so auch einen Lebensraum für sehr viele Wildarten.

 

Die Schattseite beginnend mit ebenen Feldern, dem sogenannten Tieftal und dem Weiler Gschwend bieten einen guten Einstand für Rehwild. Weiter gehts dann über teilweise recht unwegsamen und dichten Wald in die Revierteile Unterlos, Oberlos, Kirchenwald, Lagge, Oberlandbrugge und Schölleberg, die ebenso guten Einstand für Rot- und Rehwild bieten.

 

Schließlich kommt man zur "Marer-Kaser" mit dem Kaser-Garten; von dort aus kann man dann Richtung Südost die Kasertal-Lahner erblicken und in südlicher Richtung zeichnet sich die Alte-Kaser und der Almboden ab.

 

Der Almboden ist eine typische Almwiese, die nun den Ausblick auf einen Kessel freigibt. Eingegrenzt von Hühnerspiel, Zenzer Spitze und Scheibenegge wandert man über mit Almrosen bewachsenem Gebiet in Richtung Grat, von wo aus man den Hinterberg und zugleich die Jagdgrenze unterhalb des Hollbrucker Spitzes erblickt.

 

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